Als Fach- und Führungskraft gestalten Sie Spannungsfelder zwischen Stabilität und Veränderung, zwischen Ökonomie sowie KundInnen- und MitarbeiterInnenbedürfnissen.
Coaching schafft Raum, eigenes Handeln und dessen Wirkungen zu reflektieren, sich bei schwierigen Entscheidungen über Alternativen und Konsequenzen klarer zu werden und sich für den Berufsalltag zu stärken.
Supervision dient der Sicherung und Verbesserung der Qualität beruflicher Arbeit. Supervision unterstützt Fach- und Führungskräfte dabei, konflikthafte Situationen zu verstehen, Fachwissen, Werte, Denken, Fühlen und Handeln miteinander in Einklang zu bringen und somit eine effektive und situationsadäquate Arbeit zu leisten.
Einzelsupervision
schafft den Rahmen, die eigene Person in Bezug auf das Aufgabenfeld und die Ausgestaltung der eigenen Rolle zu reflektieren. Einzelsupervision hilft dabei, den Umgang mit PatientInnen/KundInnen, KollegInnen und Vorgesetzten zu verbessern und Entscheidungen vorzubereiten.
Teamsupervision
umfasst die Mitglieder eines Teams, die durch regelmäßige Arbeitsbeziehungen miteinander verbunden sind. Teams haben eine gemeinsame Aufgabe und ein gemeinsames Leistungsziel. Durch Teamsupervision wird die Kommunikation und Kooperation innerhalb eines Teams verbessert, so dass jedes Mitglied seine Fähigkeiten einbringen und erweitern kann.
„Mediation (Vermittlung)
stellt ein strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Regelung eines Konfliktes dar, bei dem die Konfliktparteien mit Unterstützung eines Dritten (des Mediators, der Mediatorin) einvernehmliche Lösungen suchen, die ihren Bedürfnissen und Interessen dienen“
(Joseph Rieforth:
Mediation, in: Kernkompetenz Supervision, Ausgewählte Formate der Beratung in der Arbeitswelt, DGSv 2010, S. 17)
Teamentwicklung ist eine regelmäßige, kritische Reflexion und Verbesserung der Arbeitsprozesse, der Rollenverteilung und des Umgangs miteinander. Teamentwicklung fördert die Qualität und Quantität der Teamleistung, das Arbeitsinteresse, die Einsatzbereitschaft und ein gesundes Arbeitsklima.
Insbesondere wenn Teams sich neu bilden, ist es hilfreich, die sogenannten harten Faktoren (Aufgabenverteilung, Schnittstellen, Ablaufprozesse) und die sogenannten weichen Faktoren (Meinungsbildungs- und Entscheidungsfindungsprozesse, Art und Weise der Verständigung untereinander, Zusammenarbeit)
zu klären.